Journal

MyPost_Flyer, Deckblatt
MyPost-Flyer, Seite 1

Das Projekt “MyPost” hat begonnen. Als kleineren Beitrag zum Start haben wir einen begleitenden Flyer für das MyPost – Projekt erstellt. Darin finden Sie einen kurzen Überblick und die Rahmenbedingungen des Projekts. MyPost_Flyer

Die ersten Beiträge von “mypost”lern liegen vor. In amharischer Sprache, in rumänischer und in italienischer Sprache. Sie drehen sich um Infos an die Communities der Eingewanderten rund um das Thema Safer Sex. Bald schon werden die ersten neuen Seiten für verschiedene Comunities hier zu finden sein.

Demnächst werden andere Texte folgen und es geht bereits um die Einarbeitung der Texte in Szenen und Bilder. Parallel laufen Bemühungen, einige der Texte durch Gebärdendolmetscher zu begleiten. Denn auch die Situation der Schwerhörigkeit bzw. der Gehörlosigkeit ist eine, in der man gewissermaßen eine Art “Fremdsprachenkompetenz” für die eigenen Mitmenschen braucht.(ML)

Eingewanderte Menschen sind eine besonders wichtige Gruppe in der Betreuung geworden

Die Zahlen der Menschen mit HIV und Aids, die zu uns eingewandert sind, haben sich am Gesamtanteil der beratenen und betreuten Menschen um ein Drittel erhöht. Diese Entwicklung zeigt nicht nur einen steigenden Anteil eingewanderter Menschen in Kreis und Stadt Offenbach, deren Infektion und Erkrankung festgestellt wurde und die einer (meist langfristigen) Unterstützung bedürfen. Sie zeigt auch, dass unsere Bemühungen, für solche Menschen trotz ihrer Ängste und Barrieren vertrauenswürdig und einladend zu wirken, erfolgreich waren.
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Niemand war schon immer da

Die AIDS-Hilfe Offenbach e.V. ist eine „Einwanderungs-AIDS-Hilfe“

Bei uns geht es so zu, wie es insbesondere in der Stadt aber auch in den Kreisgemeinden unseres Einzugsbereiches zugeht: Wir sind eine „Einwanderungs-AIDS-Hilfe“. Über 75% der von uns derzeit (Stand 8/2014) regelmäßig betreuten und unterstützten Menschen sind in jüngerer Zeit eingewanderte Menschen. Bei über 15% liegt der Anteil bei Beratungs- und Testanfragen. Fragen und Probleme, die sich aus der Lebensgeschichte einer Einwanderung im Kontext HIV und anderer Infektionen ergeben, sind bei uns der Normalfall.

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